TYPO3 ist das derzeit populärste Enterprise Content Management, da es sich dank seinem modularen Aufbau extremst flexibel verhält und sich an nahezu alle Anforderungen einpassen lässt. Zudem ist Open Source, d.h. der Quellcode ist offen und durch die GNU Public-Lizenz auch frei editierbar.
Das System eignet sich vor allem für große Webpräsenzen, in denen mehrere Redakteure mit verschiedenen Berechtigungen arbeiten. Ist das Design konfiguriert lassen sich mit wenigen Handgriffen Texte und Bilder duplizieren, an andere Stellen verschieben oder auch ganze Seiten und Menüpunkten Ein/Ausblenden und bearbeiten.
TYPO3 Webhosting
Die enormen Einsatzmöglichkeiten von TYPO3 erfordern natürlich einen ebenso flexiblen Webhoster. Bei den Systemanforderungen an Server ist TYPO3 noch sehr flexibel, ob Unix bzw. Linux, Windows oder Mac spielt eine untergeordnete Rolle. Ebenso funktioniert TYPO3 mit Apache aber auch mit dem Microsoft Ponton ISS.
Bei der Hardware sollten jedoch keine Abstriche gemacht werden: mindestens 512 MB RAM sind ein muss für den reibungslosen Betrieb. Außerdem werden die für das Umrechnen (z.B. verkleinern von Bildern ) diverse Apacheplugins benötigt: GraphicsMagick oder ImageMagick, sowie GDlib/Freetype und zlib.
Sollen auch Suchmaschinenfreundliche ( „Lesbare“ ) URLs verwendet werden ist auch mod_rewrite ein Must-Have.
Damit man sich sicher sein kann, dass man später keine Bösen Überraschungen erlebt empfiehlt es sich einen Webserver zu mieten in dem man die Konfiguration nach belieben anpassen kann. Traut man sich dieses nicht zu sollte man ein Webhostingpaket bzw. Managed-Server in Betracht ziehen, welches für „Business“-Anforderungen ausgelegt ist (und TYPO3 unterstützt). Hier eignet sich zum Beispiel Business XL von Alfahosting oder einen „Managed-Server“ von Host-Europe.
Hat man eine Seite mit hohem Besucheraufkommen oder schaltet online Werbung sollte man in Betracht ziehen einen Root- oder Managed-Roor-Server einzusetzen, auch hier kann ich die Produkte von Host-Europe empfehlen.